Jugendzimmer einrichten - so fühlt sich jeder wohl!

Es mag einfach klingen – ist es aber ganz und gar nicht: Die Einrichtung eines Jugendzimmers! Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder – beziehungsweise Jugendliche - legen Wert darauf auf eine ansprechende Einrichtung ihres Zimmers. Sie wollen sich darin wohlfühlen und ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringen. Wie du dein Kind bei der Einrichtung des Jugendzimmers unterstützen kannst, haben wir hier für dich zusammengefasst!  

Finde noch heute deine Traumimmobilie auf immo.infranken.de!  

Mädchen sitzt mit einer Gitarre auf ihrem Bett.

5 Tipps zur Planung und Gestaltung

Bevor es an die Einrichtung des Zimmers geht, müssen erst einige Dinge geplant und besprochen werden.  

  1. Eigene Vorstellungen zurückstellen: Wichtig bei der Planung eines Jugendzimmers für Mädchen oder Jungen ist es vor allem, dass die Vorstellungen von dir, als Elternteil, an zweiter Stelle stehen. Natürlich denkst du womöglich erst einmal darüber nach, das Zimmer so stilvoll und funktional wie möglich einzurichten. Und das ergibt natürlich auch Sinn – jedoch geht es in diesem Zimmer in erster Linie darum, dass die Wünsche und Bedürfnisse deiner Tochter oder deines Sohns erfüllt werden. Jugendliche möchten sich oftmals von dem Stil ihrer Eltern entfernen und in ihren eigenen vier Wänden das Sagen haben. Lass also dein Kind bei der Einrichtung mitreden und binde es aktiv mit in die Ideenfindungsphase ein. So kannst du neben familiären Frieden auch dafür sorgen, dass sie oder er sich wohl im neuen Zimmer fühlt. Bist du dir dessen einmal bewusst, kann die wahre Planung der Einrichtung starten.  
  2. Teile des Kinderzimmers behalten: Hast du beim Kauf des Kinderzimmers bereits an die Umgestaltung zu einem Jugendzimmer in der Zukunft gedacht, kommt dir dies nun zur Geltung da es zu einer finanziellen Entlastung geführt hat. Möbelstücke, die höhenverstellbar sind, zum Beispiel ein Schreibtisch, können bei Bedarf neu angestrichen werden oder um ein Element ergänzt werden. Auch andere Möbelstücke aus dem Kinderzimmer können wiederverwendet werden. Dies schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Sprich mit deinem Kind darüber, dass es bestimmte Möbelstücke wiederverwenden soll, aber neugestalten darf, damit es im Nachhinein zu keinen Missverständnissen kommt.  
  3. Stauraum einplanen: Stauraum in einem Zimmer einer jugendlichen Person ist mindestens genauso wichtig wie Privatsphäre. Es ist daher sinnvoll, auf die Multifunktionalität eines Möbelstücks zu achten – also zum Beispiel ein Bett mit Schubladen, Regale an den Wänden oder auch ein Schrank mit Schiebetür. Möchte man Chaos auf den Regalen vermeiden, kann man zusätzlich noch blickdichten Stauraum für weitere Kleinteile in Form von kleinen, farblich passenden Boxen auf den Regalen verteilen. So sind die wichtigsten Spiele oder Schulsachen griffbereit, jedoch aber außer Sichtweise. 
  4. Raus mit den Spielsachen! Viele Jugendliche möchten ihre Spielsachen so schnell loswerden, wie es nur geht, wenn es an die Einrichtung ihres neuen Jugendzimmers geht. Und falls sie diese dann doch mal vermissen sollten, reicht es ja auch vorerst völlig aus, die Spielsachen erstmal ein bisschen zu verstecken. Dafür eignet sich, wie schon zuvor erwähnt, zum Beispiel ein Bett mit Schubladen oder geschlossene Kisten oder Schränke.  
  5. Platz für Freunde und Freundinnen einplanen: Je älter dein Kind wird, desto größer ist auch die Rolle der Freunde und Freundinnen in seinem Leben. Daher ist es schön, wenn es in seinem Zimmer Platz für diese hat. Dies kann zum Beispiel in Form einer gemütlichen Sitzecke stattfinden. Es reicht, einen weichen Teppich auszubreiten und diesen mit mehreren großen, bequemen Kissen zum Umranden, auf denen es sich die Jugendlichen gemütlich machen können, quatschen können und Zeit verbringen. Auch das Lernen macht zu zweit mehr Spaß. Hier bietet sich zum Beispiel ein Schreibtisch mit einer langen Tischplatte und einem zusätzlichen Hocker an.  

Welche Möbel braucht ein Jugendzimmer?

Ein gut ausgestattetes Jugendzimmer benötigt zunächst einmal nur drei bestimmte Möbelstücke:  

  1. Ein gemütliches Bett: In den meisten Fällen wünschen sich Kinder im Jugendalter ein eher schlichteres Bett. Geräumigere Zimmer können mit einem großen Doppelbett ausgestattet werden, welches dann auch bei Übernachtungsparties von Freunden und Freundinnen mitgenutzt werden kann. Aber auch Betten mit einem Gästebett zum Ausziehen sind hier eine gute Option, um Platz zu sparen, aber dennoch Platz für Gäste zu haben. Ist genug Platz, ist auch ein Sofa eine tolle Idee, um mehr Fläche zum Entspannen zu gestalten.  
  2. Einen Schreibtisch mit bequemen Bürostuhl: Egal, ob dein Kind Hausaufgaben erledigen muss, ein Buch lesen will oder einfach nur im Internet surfen – es benötigt auf jeden Fall einen Schreibtisch mit viel Platz und Stauraum. Letzteres kann zum Beispiel durch weitere Rollcontainer erledigt werden, in denen Unterlagen, Bleistifte und vieles mehr verstaut werden können, die nicht mehr in den Schreibtisch passen.  
  3. Einen geräumigen Kleiderschrank: Neben der Einrichtung ihres Zimmers ist auch Kleidung eine gute Möglichkeit für Jugendliche, ihren eigenen Stil auszudrücken. Die Kleidungsstücke müssen aber natürlich aber auch irgendwo untergebracht werden - am besten in einem Kleiderschrank, der farblich gut zum Zimmer passt. Besonders praktisch ist ein Schrank inklusive Spiegeln an der Tür, da sich der oder die Jugendliche hier morgens im eigenen Zimmer fertig machen kann, ohne den Spiegel im Badezimmer verwenden zu müssen. Außerdem spart man sich den Platz für einen separaten Spiegel, der zum Beispiel an einer Wand befestigt werden müsste. 

3 Deko-Ideen für ein Jugendzimmer

Neben funktionalen und sinnvollen Möbeln ist natürlich auch die Dekoration in dem Zimmer einer jugendlichen Person von großer Wichtigkeit. Diesen letzten Schliff solltest du aber auf jeden Fall deinem Kind überlassen - hier handelt es sich nämlich um die Individualisierung des eigenen Raums und du solltest die Entwicklung des individuellen Wohnbereichs deines Kinds respektieren. Aber natürlich solltest du deinem Kind zur sanften Beratung und auch finanziellen Unterstützung beiseite stehen. Ihr könnt zum Beispiel gemeinsam die Wohntrends des Jahres anschauen und euch davon inspirieren lassen oder einen gemeinsamen Ausflug in ein Möbelhaus planen, um euch dort Ideen zu sammeln!  

Wir haben außerdem ein paar Tipps zusammengestellt, die ebenfalls bei der Planung der Dekoration helfen können.   

  1. Die Wandgestaltung: Wege, ein Jugendzimmer zu dekorieren, gibt es viele. Zunächst stellt sich aber erst einmal die Frage, wie die Wände des Zimmers gestaltet werden sollen. Dein Kind kann sich hier gemeinsam mit dir Gedanken darüber machen, ob die Wand nur in einer Farbe gestrichen werden soll, ein paar Wand Tattoos in Frage kommen oder vielleicht sogar teilweise eine Tapete eine Idee wäre. Weiterführend gibt es natürlich noch viele weitere Deko-Ideen, die neben der Wandgestaltung einen Raum in einen sicheren Rückzugsort verwandeln.  
  2. Beleuchtung als Dekoration: neben einer Zimmerlampe sollte ein Jugendzimmer mit einer Schreibtischlampe und einer Nachttischlampe ausgestattet sein. Auch durch Beleuchtung kann ein Zimmer gestaltet werden. LED-Streifen, die in der Decke montiert werden, können zum Beispiel als effektvolle Akzente in einem Jugendzimmer genutzt werden.  
  3. Ein Kleiderschrank mit Korktüren: Seinen persönlichen Stil auszudrücken wird mit dem Alter immer wichtiger, auch wenn sich dieser oftmals ändern kann. Ein Kleiderschrank mit Korktüren eignet sich hier ideal, denn an ihm kann man die Deko stets problemlos anpassen, je nach dem, was gerade angesagt ist oder was deinem Kind gerade gefällt.  

Fazit: Spreche mit deinem Kind und nehmt die Gestaltung gemeinsam in die Hand!

Solange du mit deinem jugendlichen Kind im Gespräch über die Einrichtung und die Gestaltung des Zimmers bist, es alles mitentscheiden lässt und ihr Kompromisse eingeht, steht einem coolen Jugendzimmer nichts mehr im Weg!  

Finde noch heute deine Traumimmobilie auf immo.infranken.de!   


Bitte stimmen Sie der Einwilligung zu.