So lange muss man für eine Eigentumswohnung arbeiten

Du hast den Traum von einer Eigentumswohnung, hast aber noch keine genaue Vorstellung davon, wie viel das Ganze kosten kann? Dann bist du hier genau richtig! Wir rechnen gemeinsam mit dir aus, wie viele Wochen, Monate oder Jahre du im Schnitt arbeiten müsstest, um dir deine Traum-Eigentumswohnung leisten zu können. Das Ergebnis wird dich schockieren! 

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Wie lange muss man arbeiten, um sich eine Eigentumswohnung leisten zu können?

Eine Auswertung von ImmoScout vom 16.03.2023 berichtet uns darüber wie viele Jahre wir für den Kauf einer Eigentumswohnung arbeiten müssen. Außerdem stellt die Auswertung einen Vergleich zwischen Bundesländern, sowie den sieben Metropolen Deutschlands auf.   

Was den ein oder anderen vielleicht schocken wird: Wir Deutschen verbringen rund ein Drittel unserer Lebenszeit auf der Arbeit. Die durchschnittliche Lebensarbeitszeit liegt in Deutschland demnach bei 38,8 Jahren.  

8 Jahre reine Arbeitszeit in Bayern  

Laut der Auswertung müssen Menschen in Bayern und Baden-Württemberg am längsten für ihre Eigentumswohnung arbeiten, vorausgesetzt man lässt Berlin und Hamburg als Bundesländer aus.  

In Bayern müssen Arbeitnehmer rund acht Jahre reine Arbeitszeit leisten, um sich eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 80 Quadratmeter leisten zu können. Das sind etwas über 16.000 Stunden Arbeitszeit. Zur Vereinfachung der Auswertung bezieht sich ImmoScout nur auf den reinen Kaufpreis und lässt beispielsweise Kaufnebenkosten oder Finanzierungskosten außen vor.  

Wer jetzt schon den Kopf in den Sand gesetzt hat, dem sei hiermit geholfen: Die oben angegebenen acht Jahre Arbeitszeit bezieht sich auf den Kaufpreis von Neubauwohnungen. Die Auswertung berechnet auch die benötigte Arbeitszeit für den Kauf von Bestandswohnungen und dieser Wert ist um einiges niedriger. Bayern spielt auch hier ganz oben mit, jedoch sind 5,7 Jahren einfacher zu verdauen als acht.  

In München muss man am längsten arbeiten 

Die Auswertung hat außerdem einen Vergleich zwischen den sieben größten Städten Deutschlands aufgestellt. Die Preise in den Landeshautstädten und Metropolen sind selbstverständlich im Durchschnitt etwas höher, was entsprechend auch die Arbeitszeit verlängert. In jeder der sieben Städte muss man länger als 10 Jahre für einen Neubau arbeiten. Am längsten muss man jedoch in München arbeiten. Rund 14,2 Jahre reine Arbeitszeit sind in der bayerischen Landeshauptstadt nötig, um sich eine Eigentumswohnung leisten zu können.  

In welchen Bundesländern muss man am wenigsten arbeiten?

Die ostdeutschen Bundesländer und das Saarland haben die niedrigsten Angebotspreise zu bieten. Neubauwohnungen kosten uns in Thüringen rund 6,1 Jahre, im Saarland rund 6,2 Jahre, in Sachsen rund 6,4 Jahre und in Sachsen-Anhalt ca. 6,5 Jahre. Für Bestandswohnungen muss man hier im Durchschnitt nur drei Jahre arbeiten bzw. 12.000 bis 13.000 Arbeitsstunden verzeichnen.  

Fazit: Ein guter Überblick für Kaufinteressierte

Auch wenn die Angaben der Auswertung nur vereinfachte Werte sind und letztendlich nicht dem eigentlichen Kaufpreis entsprechen, gibt sie dir einen guten Eindruck von Immobilienpreisen in deiner Nähe. Falls du erst kürzlich in den Immobilienmarkt eingestiegen bist und noch keinen guten Überblick über Preise und Kosten haben, können diese Werte dir dabei helfen.  

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