Auslandsimmobilie kaufen – finde dein Traumhaus im Ausland!

Der Immobilienmarkt in Deutschland ist hart umkämpft. Hohe Preise, zu wenig Angebote, aber auch die eigenen Vorstellungen können die Suche erheblich erschweren. Wieso sich also nicht mal im Ausland umschauen? Mit ein wenig Mühe kann dir hier ein Glücksgriff gelingen! Wir helfen dir dabei mit unseren zahlreichen Tipps und Tricks, um eine Auslandsimmobilie zu kaufen. 

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Vorteile einer Immobilie im Ausland

Vor dem Kauf einer Auslandsimmobilie ist es wichtig die Vorteile zu kennen. Viele nutzen die eigene Wohnung oder das eigene Haus als Urlaubsdomizil oder auch als Altersruhesitz. Folgende weitere Punkte sind ebenfalls Vorteile. 

  • Günstigere Immobilien – In Ländern wie Spanien, Schweden oder Italien sind Häuser und Wohnungen häufig günstiger als in Deutschland.
  • Geringere Versteuerung - Seit 2009 müssen versteuerte Einkünfte aus Ländern, mit denen Doppelbesteuerungsabkommen bestehen, nicht mehr veranlagt werden. Das bedeutet, dass die Vermietung trotz Steuern lukrativer als in Deutschland ist.
  • Leichtere Vermietung – Wohnungen und Häuser können auch vermietet werden, wenn sie nicht vor Ort leben.
  • Hohe Renditen – Vermietungen können höhere Renditen abwerfen, insbesondere in beliebten Urlaubsregionen. 

Das passende Objekt finden

Hast du dich einmal für den Kauf einer Immobilie im Ausland entschieden, gilt es das passende Objekt zu finden. Hierfür kannst du einige deutsche Online-Portale für Immobilien zu nutzen, welche auch Wohnungen und Häuser im Ausland anbieten. Eine weitere gute Möglichkeit sind Immobilienmakler vor Ort. Viele haben sich bereits auf Käufer aus dem Ausland spezialisiert. Sie können dir mit Hilfe ihrer Kenntnisse als Einheimische die besten Deals vermitteln. Zwar sind diese oft mit höheren Kosten verbunden als etwa einer Suche im Netz, dennoch kann es auch hilfreich sein einen direkten Ansprechpartner vor Ort zu haben.  

Besteuerung von Immobilien im Ausland

Beim Kauf einer Auslandsimmobilie ist es sehr wichtig auf die Besteuerungen des gewünschten Landes zu achten. Hier gibt es einige Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten. 

  • Belgien – In Belgien existiert eine Grunderwerbsteuer von 12,5 %. Die Grundsteuer ist regional unterschiedlich. Hier musst du dich im jeweiligen Ort vorab informieren.
  • Dänemark - Dänemark hat eine Grunderwerbsteuer von 0,6 % und eine Grundsteuer von bis zu einem Prozent.
  • Frankreich – In Frankreich gibt es vier Steuerarten. Die Grunderwerbsteuer liegt bei etwa 5 %, kann aber variieren. Ausländische EU-Bürger müssen 16 % Wertzuwachssteuer bezahlen. Die Wohnsteuer wird für jede Immobilie individuell berechnet und umfasst alle laufenden Kosten. Und die vierte, die Grundsteuer, ist wie in Belgien regional unterschiedlich.
  • Griechenland – Griechenland berechnet eine Grunderwerbsteuer zwischen 9 und 13 %. Die Grundsteuer errechnet sich anhand der Wohnfläche. Hinzu kommt noch die Spekulationssteuer, welche bis zu 25 % beträgt.
  • Italien – In Italien beträgt die Grundsteuer zwischen 4 und 7 %, die Spekulationssteuer bis zu 8 % und die Erbschafts- und Schenkungssteuer bis zu 33 %.
  • Niederlande - Für eine Immobilie in den Niederlanden wird eine Grundsteuer von bis zu 6 % fällig. Diese kann je nach Kommune variieren. Die Spekulationssteuer ist nur bei Erwerb einer vermieteten Immobilie notwendig.
  • Österreich - Die zweitniedrigste Grundsteuer gibt es mit 1 % in Österreich. Ebenso gering ist die Grunderwerbssteuer mit 3,5 %. Lediglich die Erbschafts- und Schenkungssteuer kann zwischen 2 und 60 % liegen.
  • Schweiz – In der Schweiz wird eine Grundsteuer zwischen 0,5 und 3 % fällig. Die Liegenschaftssteuer beträgt zwischen 0,3 und 3 %. Die Spekulationssteuer kann abhängig vom Kanton bis zu 52 % und die Erbschafts- und Schenkungssteuer zwischen 2 und 6 % betragen. 
  • Spanien – Die niedrigste Grundsteuer wird in Spanien mit einem Wert zwischen 0,2 und 0,6 % verlangt. Die Grunderwerbssteuer liegt zwischen 8 und 10 %. 

Was sollte beim Kauf noch beachtet werden?

Neben deinen eigenen Präferenzen für das Objekt und der Beachtung der jeweiligen Besteuerung des Landes, solltest du vorab auch die Finanzierung abklären. Möchtest du diese über eine deutsche oder ausländische Bank laufen lassen? Bei Banken im Ausland können für dich weitere Kosten hinzukommen. Außerdem ist es hierbei sinnvoll einen Dolmetscher zu haben, falls du der Sprache deines Wunschlandes nicht mächtig sein solltest. 

Zusätzliche Kosten beim Kauf einer Auslandsimmobilie

  • Reisekosten für die Besichtigung – Um sich ein gutes Bild von der Immobilie, ihrem Zustand und der Umgebung zu machen, ist eine persönliche Besichtigung vor Ort nützlich. Für eine erste Einschätzung kann aber auch eine Besichtigung per Video Call genügen. 
  • Steuern – In den verschiedenen Ländern fallen auch unterschiedliche Beträge an Steuern an. Einige Beispiele findest du im Abschnitt “Besteuerung von Immobilien im Ausland”. 
  • Dolmetscher – Solltest du nicht die Sprache des Landes deines Auslandsimmobilie beherrschen, ist ein Übersetzer wichtig. Dieser hilft dir bei der Übersetzung von Dokumenten, Verhandlungen und Rechtsfragen rund um deine Immobilie 
  • Verwaltungskosten – Wenn du nicht immer vor Ort sein kannst, ist es sinnvoll eine Verwaltung für deine Immobilie zu beauftragen. Diese kann sich dann zügig und direkt um die Belange deiner Mieter kümmern. 

Fazit: Wohnen, wo andere Urlaub machen!

Mit einer Immobilie im Ausland hast du die Möglichkeit ohne große Planung direkt in den Urlaub zu fahren. Solche Anschaffungen sind aber auch in finanzieller Hinsicht und Altersvorsorge eine echte Investition. Mit ein wenig Geschick und guter Vorbereitung kannst du so schon bald eine Immobilie im Ausland dein Eigentum nennen und die vielen Vorteile wie niedrige Steuern und hohe Rendite genießen! 

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